Die ersten blau-markierten Verse werden nur gelesen, wenn die beiden letzten Verse wegbleiben. Die beiden letzten Verse hingegen ergeben Sinn, wenn die blau-markierten Verse nicht gelesen werden.
Mopsig
Da gibt es Hunde - groß und klein, sie können schmal und dicker sein, doch unter diesem Hundereigen find ich den Mops besonders eigen.
Sein rundes Auge mich entzückt, die Schnauze vornehm platt gedrückt, er tut sich stets so keck hervor, drum flüster’ ich Dir leis’ ins Ohr:
Ich wünscht’, ich wär’ ein Mops, wirk ich auch wie ein Klops, heb ich graziös und fein an jedem Baum mein Bein.
Ich wollt, ich wär’ ein Mops und mache einen Hops, ich tanz bei jedem Schritt mein Ringelschwanz tanzt mit.
Ich wär’ so gern ein Mops und kaue gerne Drops, bin heiter und so keck und wälze mich im Dreck.
Ich bin so gern ein Mops, mach einen zweiten Hops, denn ist mal nicht viel los, spring ich dir auf den Schoß.
Ich bin so gern dein Mops, in deinen Arm ich hops, lass mich dort nicht vergraulen und mir den Kopf gern kraulen.
Ich bin und bleib dein Mops an deiner Seite hops ich glücklich durch mein Leben Was kann es Schönres geben?
Du siehst in mir den Mops, für Dich bin ich der Klops, der hängt an deinem Bein, so lästig wie ein Stein.
Ich war so gern dein Mops, wir beide machen hops, zum Tierheim geht’ts im Nu, doch das verlässt nur du.
Das Gedicht ist schön, aber der Schluss ist so traurig. Leider kommt es immer wieder vor, dass Tiere wegen nichts weggegeben werden.
Hatte erst das Gedicht gelesen und gar nicht den Anfang. Das Gedicht fing so fröhlich an und hörte so traurig auf, so dass ich erst richtig geschockt war.
Darf ich das Gedicht in den Blog setzen. Ich finde, dies sollten viele Menschen lesen, gerade vor Weihnachten.
Wer von sich behaupten kann, er sei ohne Fehler - ist selbst einer!
Hallo liebe Rosi, wie schön, von Dir zu hören. Natürlich darfst Du das Gedicht in den Blog setzen (mit meinem Copyright natürlich ). Ich denke viel an Dich und hoffe, es geht Dir gut. Alles Liebe