Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorüber gezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
WUNSCHLOS Wo die Stille hörbar ist ein einziger Laut den Raum ausfüllt wo der Wind singend streicht durch dürre Zweige über heißen Sand dort in der Wüste verwehen alle Wünsche.
Liebst du auch den rauen Wind wenn er schön von vorne bläst magst du die Menschen die hier sind so ehrlich und echt so rau wie der Wind. Liebst du auch den rauen Wind der das Meer nach vorne treibt der die Bäume zerzaust durch Kornfelder braust seit ewiger Zeit liebst du auch den rauen Wind . . . .