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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 775 mal aufgerufen
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greatmum4 Offline




Beiträge: 2.558

17.06.2006 05:00
RE: © Mike A. (Salzblume) Antworten

Das Leben,

das leben ist nicht immer leicht.
Man ist nur dann ein richtiger Mensch,
wenn man etwas erreicht.
Viele Träume werden von Mitmenschen zerstört.
Wenn man fehler macht sind alle empört.
So viele Tränen sind schon geflossen.
Wegen nichts werden Menschen erschossen.
Und das soll nun das leben sein.
Jeder Kann etwas ändern,
ob groß oder klein.
Doch wenn alle nur wegsehen -
ist es schon bald vorbei.

Mike A. im Februar 1999

greatmum4 Offline




Beiträge: 2.558

17.06.2006 05:03
#2 RE: © Mike A. (Salzblume) Antworten

Die Brücke des Lebens

Stell dir eine Brücke vor,auf der einen Seite stehe ich und die andere Seite gehört dir.
Es ist eine lange schmale Brücke und nur einer kann auf Ihr stehen um in die Zukunft zu schauen.
Ich träume, dass du zu mir herüber kommst und ich dich auf den Armen nehme, um mit dir zur Mitte der
Brücke zugehen, so können wir beide in die Zukunft sehen. Nur gemeinsam können wir in die gleiche Richtung sehen.
Gewiss, ich sollte dich nicht tragen, doch da du in meinen und ich in deinen Herzen bin, tragen wir uns gegenseitig auf
der schmalen Brücke. Sehr gern möchte ich mit dir die Brücke des Lebens gemeinsam beschreiten, mit dir das Leben
meistern, mich auf dich verlassen zu können.


Mike A.

greatmum4 Offline




Beiträge: 2.558

17.06.2006 05:04
#3 RE: © Mike A. (Salzblume) Antworten

Wenn man auf was ergiebig wartet

Wenn man auf was ergiebig wartet, vergeht die Zeit langsam.

Wenn man etwas vermisst, scheint die Zeit gar nicht vergehen zu wollen.

Doch wenn man jemanden liebt verfliegt jede Sekunde und man möchte die Zeit anhalten“


* Mike A.*

Salzblume Offline



Beiträge: 435

26.06.2006 03:18
#4 RE: © Mike A. (Salzblume) Antworten

Also es ist wirklich schön meine Gedichte hier zu lesen.


Vielen Dank Rosi



LG Mike

greatmum4 Offline




Beiträge: 2.558

27.06.2006 03:04
#5 RE: © Mike A. (Salzblume) Antworten

Einsamkeit

Spät nachts lieg ich wach, kann nicht schlafen, kann nicht ruhn.
Ich muss immer daran denken, krieg die Augen nicht mehr zu.
Es tut weh, ich will Schrein, doch es wird niemand hörn -
ich bin allein.
Und die Einsamkeit zerstört mich.
Ich will die Nähe eines Menschen spüren, der mich liebt und bei mir bleibt,
wenn die Schmerzen wieder kommen und meine Seele schreit -
ich bin allein.
Ich hasse mein Leben, weil niemand bei mir ist,
weil mich niemand liebt und mich niemand vermisst.
Wenn ich weg bin werdet ihr sehn wer ich war, wer ich bin und was ich wollte...
Jetzt bin ich allein, in einer dunklen Nacht
und sehe in die Sterne, träume meinen Traum.
Ich bin allein und mein Herz - es schmerzt so sehr.
Und meine Augen sind traurig, haben keine Tränen mehr.
Zu oft geweint, weil ich einsam bin.
Zu oft geschrieen und meine Stimme wird leiser.
ich kann nicht mehr, meine Gefühle verschwinden.
Für das Leben und alles, was gut ist.
Nacht für Nacht sehe ich die Sterne,
sehe einsam in den Mond, flieg in Gedanken zu ihm rauf
- und eines Tages bleib ich dort.
Träum mich solange hinauf, bis ich die Welt nicht mehr sehe.
Und wenn die Schmerzen vergehen
kann ich vielleicht wieder lachen.
Die Einsamkeit frisst ein tiefes Loch in mich.
Durch meine Augen kann man die Leere sehn,
die immer größer wird und meine Sicht vernebelt.
Keine Gefühle mehr für das hier und jetzt.
Ich will die Einsamkeit nicht mehr in mir spüren,
will die Schreie vergessen, mein Lachen wieder sehn.
Ich fühle mich gefesselt, von Worten geschlagen.
Ich bin allein...wird es ewig so sein?
Meine Schreie sind stumm und meine Augen blind.
Ich sehe nachts in die Sterne und träum mich zum Mond.
Will die Welt hier verlassen und nie mehr einsam sein.
Will die Schmerzen vergessen und meine Stimme wieder hörn.
Kein Hauch von Leben mehr, könnt ihr mich sehn?
Lasst mich allein. Keine Liebe, kein Freund,
nur der Schmerz tief in mir, der mich schnürt, mich berührt,
mit kalten Händen erwürgt

greatmum4 Offline




Beiträge: 2.558

27.06.2006 03:05
#6 RE: © Mike A. (Salzblume) Antworten

Aus der Einsamkeit erwacht sitze ich in Qualen hier,
ins Licht vertieft um es zu greifen mit Gier,
denn die Finsternis in diesen Raum hat mich gefangen,
umhüllt von Trauer und dem Hass aufgehangen,
nächtelang habe ich probiert die Finsternis zu verlassen,
ich habe aber nix erreicht außer das Hassen,
langsam wird mir klar,
der Tod ist nu schon so nah,
die Sehnsucht vom Lichtschein,
dringt in meinen herz ein,
ich sterbe in der Finsternis,
im herz die Erinnerung ans licht,
vergesse ich es nicht,
so sterbe ich nun in der Einsamkeit und der Dunkelheit,
weil mich kein Licht mehr befreit.


Mike A.

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