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 Worte / Geschichten / Gedichte, die zum Nachdenken anregen
greatmum Offline




Beiträge: 7.842

08.07.2007 02:32
RE: Geniesse das Leben, denn ... Antworten

Genieße dein Leben, denn es ist das Einzige, was du hast!


Lies dies und lass es auf Dich einwirken.

Dann wähle selbst, wie Du den morgigen Tag beginnen willst.

Michael war so eine Art Typ, der Dich wirklich wahnsinnig machen konnte.
Er war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen. Wenn ihn
jemand fragte, wie's ihm ginge, antwortete er: "Wenn's mir besser gehen
würde, wäre ich zwei Mal vorhanden." Er war der geborene Optimist.

Hatte einer seiner Angestellten mal einen schlechten Tag, meinte Michael zu
ihm, er solle die positive Seite der Situation sehen. Seine Art machte
mich wirklich derart neugierig, dass ich eines Tages auf ihn zuging und
zu ihm sagte:
"Das kann ich einfach nicht verstehen. Du kannst doch nicht ständig
ein positiv denkender Mensch sein, wie machst Du denn das?"

Michael entgegnete: "Wenn ich am Morgen aufwache, sage ich mir: Du hast
zwei Möglichkeiten, Du kannst wählen, ob Du guter oder schlechter Laune
sein willst. Und ich will eben guter Laune sein. Jedes Mal, wenn etwas
passiert, kann ich selbst wählen, ob ich der Leidtragende einer Situation
sein oder ob ich etwas daraus lernen will. Jedes Mal, wenn jemand zu mir
kommt, um sich zu beklagen, kann ich entweder sein Klagen akzeptieren oder
ich kann auf die positive Seite des Lebens hinweisen. Ich habe die
positive Seite gewählt."

"Ja, gut, aber das ist nicht so einfach", war mein Einwand.

"Doch, es ist einfach", meinte Michael, "das Leben besteht aus lauter
Auswahlmöglichkeiten. Du entscheidest, wie Du auf gewisse Situationen
reagieren willst. Du kannst wählen, wie die Leute Deine Laune
beeinflussen. Dein Motto ist: Du kannst darüber entscheiden, wie Du Dein
Leben führen willst."

Ich dachte darüber nach, was Michael gesagt hatte. Kurze Zeit später
verließ ich Tower Industry, um mich selbstständig zu machen. Wir
verloren uns aus den Augen, aber ich dachte oft an ihn, wenn ich mich
für das Leben entschied, statt darauf zu reagieren.

Einige Jahre später erfuhr ich, dass Michael in einen schweren Unfall
verwickelt war. Er stürzte etwa 18 m von einem Fernmeldeturm. Nach 18
Stunden im Operationssaal und Wochen intensiver Pflege wurde Michael mit
Metallstützen in seinem Rücken aus dem Krankenhaus entlassen.

Als ich ihn fragte, wie es ihm ginge, erwiderte er: "Wenn es mir besser
ginge, wäre ich zwei Mal vorhanden. Möchtest Du meine Operationsnarben
sehen?"

Ich verzichtete darauf, fragte ihn aber, was in ihm vorgegangen sei im
Augenblick des Unfalls.
"Nun das erste, was mir durch den Kopf ging war, ob es meiner Tochter, die
bald darauf zur Welt kommen sollte, gut ginge. Als ich dann so am Boden
lag, erinnerte ich mich, dass ich zwei Möglichkeiten hatte: Ich konnte
wählen, ob ich leben oder sterben wollte."

"Hattest Du Angst? Hast Du das Bewusstsein verloren?" wollte ich wissen.

Michael fuhr fort: "Die Sanitäter haben wirklich gute Arbeit geleistet.
Sie hörten nicht auf, mir zu sagen, dass es mir gut ginge. Aber als
sie mich in die Notaufnahme rollten, sah ich den Gesichtsausdruck der
Ärzte und Schwestern, der sagte: 'Er ist ein toter Mann.' Und ich
wusste, dass ich die Initiative ergreifen musste."

"Was hast Du denn getan?" fragte ich ihn.

"Nun, als mich so ein Ungetüm von Aufnahmeschwester mit lauter Stimme
befragte und wissen wollte, ob ich auf irgendetwas allergisch sei, bejahte
ich. Die Ärzte und Schwestern hielten inne und warteten auf meine Antwort.
Ich atmete tief durch and brüllte zurück: 'Auf
Schwerkraft!'
Während das ganze Team lachte, erklärte ich ihm: "Ich entscheide mich zu
leben. Also operieren
Sie mich, als wäre ich lebendig und nicht tot."

Michael überlebte dank der Fähigkeit seiner Ärzte, aber auch wegen
seiner bewundernswerten Einstellung. Von ihm lernte ich, dass wir
jeden Tag die Wahl haben, in vollen Zügen zu leben. Die Einstellung ist
schließlich alles.

Deshalb sorge Dich nicht um das, was morgen sein wird.
Jeden Tag gibt es genug, um das man sich sorgen muss.
Und das Heute ist das Morgen, über das Du Dir gestern Sorgen gemacht hast.

Nun kannst Du selbst zwischen zwei Möglichkeiten wählen:

1. Lösche diesen Text.

2. Sende diesen Text an jene Menschen, die Dir nahestehen.

Ich hoffe, Du wählst Punkt 2. Ich habe es gemacht.

Genieße dein Leben, denn es ist das Einzige, was du hast!

(Autor mir unbekannt)

Wer von sich behaupten kann, er sei ohne Fehler - ist selbst einer!



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