Es war einmal ein „Dankeschön“ das wollte auf die Reise gehen. Es wollte keine Mühe scheuen, um möglichst viele zu erfreuen.
Und als die Reise nun begann, fragte es sich:“Wie stell‘ ich’s an?“ Da fiel ihm ein das Gotteshaus, dort gehen Menschen ein und aus.
Es hüpfte auf den Lippen rum, doch die Menschen blieben stumm. Nur Unrecht gab es zu beklagen, wem sollten sie da „danke“ sagen?
Es sprang nun fröhlich auf die Stirn, vielleicht dankt der Mensch ja im Gehirn! Doch schnell wurd‘ es hier weggewischt, was soll ein „danke“ im Gesicht?
Und weil es nun nichts anderes fand, hopste es in die nächste Hand. Die Hand war schwach, es fiel hinaus und stürmte aus dem Gotteshaus.
Am Pfarrhaus stand ein kleines Kind, das „Danke“ eilte hin geschwind. Es wurd‘ gepackt und schnell verschlungen, der Weg zum Ziel schien nun gelungen.
Zum Herzen war es gar nicht weit, ein Kinderherz ist stets bereit!!